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Die Brücke zur Insel Vir. Gleich sind wir da... |
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Am Montag,
den 05.09.16 ging die Reise nach Kroatien am Nürnberger Flughafen los. Auto haben wir wie immer ins Parkhaus dort gestellt. Um 8.45 Uhr hob die Maschine nach Düsseldorf ab, Ankunft 9.40 Uhr. In Düsseldorf mussten wir bis 14.10 Uhr warten, dann flog die Maschine nach Zadar bis 15.55 Uhr. weiter. Geflogen sind wir diesmal mit Eurowings.
Die Suche nach dem Autovermieter war diesmal nicht gar so abenteuerlich. Dirket vor dem Flughafen in Zadar befand sich die Unterkunft der Autoverleiher, darunter auch Sixt. Gut, daß wir vorgebucht hatten, denn es gab keine Autos mehr für Leute, die spontan eines brauchten. Um so abenteuerlicher war unser Auto dann, da es das letzte verfügbare war. Ein Opel Combo Diesel sollte uns die nächsten Tage begleiten. Auch wenn er nicht "the prettiest" war und auch noch ziemlich groß... zuverlässig war er schon und brachte uns an alle Ziele. 1666 Kilometer waren es in diesem Jahr.
Irgendwann am Abend kamen wir in Vir an unserer Ferienwohnung an. Vom Vermieter Graf war nix zu sehen, aber die jungen Österreicher aus dem Nebenappartement zeigten uns unser Domizil und verrieten uns auch das Passwort fürs W-Lan. Na das reichte doch...
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Unser Apartement in Vir, rechter Eingang
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Dienstag,
der 06.09.16. Eigentlich wolten wir an diesem Tag schon zu den Plitvicer Seen, aber das Wetter in den Bergen war wirklich zu schlecht.
Regen, Regen, nix als Regen... dabei war in Vir bester Sonnenschein.
Okay... es sollte noch 3 Tage sehr windig in Vir bleiben (Bora -
Fallwinde), aber es war trocken. Jedenfalls sind wir dann noch
weiter gefahren und haben die Barac Caves gefunden, Karsthöhlen Nahe
der Stadt Rakovica Zwar mussten wir auch da noch etwas im Regen bis
zur nächsten Führung warten, aber es gab einen Unterstand und in der
Höhle war es dann ja trocken bei eh immer gleichbleibenden Temperaturen.
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Alina mit Helm vor dem Eingang der Karsthöhle
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Hab ganz vergessen, vorher sind wir noch in Rakovica im Restaurant Degenija eingekehrt. Weil er wieder Angst hatte, zu kurz zu kommen, hat sich der Dad erstmal ne Jumbo-Pizza bestellt. Dass sie SO groß war, damit hatte er dann nicht gerechnet. Die Lacher des ganzen Restaurants hatte er auf seiner Seite... lol Preise sind uach human gewesen. 90 Kune die Jumbo, 45 Kuna die normale Pizza. Alinas Spaghetti kamen auch auf 45 Kuna.
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Mittagessen im Restaurant Degenija
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Am Mittwoch, 07.09.16 haben wir dann einen Ausflug nach Zadar gemacht.
Wir wollten unbedingt den Klängen der Meeresorgel lauschen. Nachdem wir mit Müh und Not endlich einen Parkplatz gefunden hatten, konnten wir dem Schauspiel am Meer auch dann folgen. Wir hatten auch Glück, daß ein Schiff ziemlich schnell und nah an uns vorbei fuhr, so kamen schöne Wellen, die die Orgel echt laut spielen ließen. Ein Mann war recht übermütig weit unten an den Treppen zum Meer geblieben. Die Wellen kamen schneller und höher, als er dachte. Naja.. bei der Wärme wurden er und seine Schuhe sicher schnell wieder trocken...
Hier ein Video zur Orgel auf YouTube
Meeresorgel und SolarLight
Nachdem wir noch durch die Innenstadt gelaufen sind, begaben wir uns noch ein wenig auf freie Fahrt und kamen am Strand von Sibenik raus. Dort war allerdings Steinstrand und irgendwie war auch kaum noch jemand dort. Wir liefen einmal außenrum. Ein schöner Spaziergang am Meer.
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Sibenik
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Am Donnerstag, 08.09.16 war es dann endlich soweit und wir besuchten die Plitvicer Seen.
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Der Nationalpark war ziemlich voll, obwohl wir ja in der Nebensaison dort waren. Ich kann es aber auch verstehen, denn dort ist es echt traumhaft. Das klare, blaue Wasser überall, die schönen Stege, die tollen Wasserfälle... wunderschön...
Plitvicer Seen
Plitvicer Seen Wikipedia
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Alina vor dem großen Wasserfall Veliki slap mit 78 Metern
Manchmal war der Weg überflutet. Warum die Leute nicht einfach ihre Schuhe auszogen.. keine Ahnung... ;) In
einem besonders gut überfluteten und matschigen Stück sind sie lieber
samt Fotoapparat und in voller Montur wie die Ameisen in die Pfütschen geflogen. Aber ich hab davon (leider) kein Bild...
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Am
Freitag, 09.09.16 durfte Alina dann endlich an ihren Sandstrand gehen. In Kroatien gibts ja sehr viele Steinstrände. Die künstlich angelegten Sandstrände sind dann auch kostenpflichtig. Wir haben so einen Strand dann ganz in der Nähe von Vir gefunden, nämlich den Strand Nin.
Alina in ihrer Wasserburg
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Davor waren wir noch in Staringrad und haben ausgekundschaftet, wohin wir zum Nationalpark Paklenica müssen.
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An der Strandpromenade Starigrad
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Am Samstag,
10.09.16 ging es dann los in den Nationalpark Paklenica.
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Esel tragen die Lasten ins Gebirge
Uh.. der Tag war anstrengend. Weit hinauf ging es über oftmals nur Steine und Felsen. Aber wir haben es geschafft und sind ganz oben angekommen. Naja, wer will, kann noch einiges an Seitenwegen gehen, aber den Hauptweg haben wir geschafft.
Nationalpark Paklenica Wikipedia
Nationalpark Paklenica
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Beim Herabsteigen habe ich eine SD-Karte für eine Kamera auf dem Weg gefunden. Daheim habe ich mir die Bilder angeschaut und in Miss Marple-Arbeit herausgefunden, daß die Karte einer Familie Armin Utz aus Heilbronn gehört. Die Mutter war am Telefon und hat sich ziemlich gefreut :) Überraschung!
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Noch beim Aufstieg... In den Felsen gab es auch viele Kletterer
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Am Sonntag, 11.09.16 besuchten wir dann den letzten Nationalpark in unserem Urlaub, nämlich Krk. Ich würde Krk jetzt als kleine Schwester zum Plitvicer bezeichnen, wobei er lange nicht an die Schönheit herankommt. Krk hat auch einiges an Wasserfällen zu bieten, ist aber wesentlich kleiner. Deshalb nehmen sich viele Besucher die Zeit und springen in der Mitte des Parks hinein ins Wasser. Da ist eine kleine Badebucht für die Gäste.
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Badesee
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Montag,
12.09.16 war schon wieder die Heimreise angesagt. Nachdem wir unsere Ferienwohnung noch schön sauber gemacht haben, fuhren wir noch ein bißchen an die Adria nach Zadar, bevor wir zum Flughafen gingen. Einen Versuch den McDonalds zu finden, haben wir auch noch gemacht, aber wir fanden einfach keinen... Wahrscheinlich gibts den genauso wenig, wie den überall angeprangerten Bauhaus, den wir auch nirgends fanden ;)
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Nachdem wir bei Sixt unseren treuen Mietwagen ohne Mängel abgegeben haben, ging dann unser Flug um 16.30 Uhr zurück nach Düsseldorf (Ankunft 18.25 Uhr) und von dort um 19.25 Uhr weiter nach Nürnberg, Ankunft 20.25 Uhr. Alles in allem waren die Germanwings-Flüge ständig zu spät dran... ;) Aber Anschluß hat alles gut geklappt.
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Mein herzlichen Dank in diesem Urlaub geht vor allem an unsere Vermieter Herrn Reinhard Graf und seiner Frau, die uns viele lustige Momente mit den Fehlbuchungen der anderen Gäste beschert hatten. Kein Tag, an dem nicht von einer Wohnung zur anderen umgezogen wurde... Wir hatten sehr viel Spaß! Ihr seid echt auch nette Leute. Vielen Dank dafür... Auch haben wir vor allem sehr tolle österreichische Urlauber kennengelernt, von denen wir nicht mal mehr die Namen nun wissen. Nunja.. es heißt ja, man sieht sich immer zweimal im Leben. Schönen lieben Gruß an euch und alles Gute!
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